01.10.2019 in Fraktion

Unsere Überlegungen zum Thema: Verkehr entschleunigen und beruhigen, Radfahren sicherer machen

 

Für die Beratungen im Arbeitskreis Verkehr wollen wir nachfolgend genannte Vorschläge einbringen. In den wenigsten Fällen entscheidet der Gemeinderat, sondern gibt die Ergebnisse dann zur Entscheidung an die übergeordneten Behörden und den Kreis weiter. Über die Umsetzung muss dann mit der Verbandsgemeinde, dem Kreis und den Straßenbaubehörden verhandelt werden.

 

Wir hoffen, dass sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger, Schulen und Elternvertreter an der Willensbildung beteiligen.

 

 

A/ Innerörtliche Bereiche:

  1. Für alle innerörtlichen Straßen soll eine Beschränkung von max. 30 km/h gelten (Tempo 30 Zonen).

  1. Im Bereich „Hotel Bischoff – Schloßstraße“ soll eine Querungshilfe („Zebrastreifen“) aufgetragen werden. Auf diese ist ausreichend zuvor in der Alsenzstraße und auf der Brücke hinzuweisen.

  1. Eine Querungshilfe ist ebenfalls für die Schul-Bushaltestelle an der K 4 in Alsenbrück vorzusehen.

  1. Im Bereich der sog. verkehrsberuhigten Zone sind zur Geschwindigkeitsreduzierung zusätzlich Fahrbahnschwellen / Tempo-Hemmschwellen zu installieren (keine Platten): Höhe 30 mm, Überfahrlänge 430 mm (zugelassen für < 30 km/h). Z.B. Ausfahrt Messeplatz in die Schloßstraße / Bereich Zwergstraße / Bereich Schloßstraße - Gymnasiumstraße / von Alsenbrück kommend Eingang Kirchstraße / Bereich Sparkasse.

  1. Es ist zu prüfen, ob im Bereich der sog. Verkehrsberuhigten Zone statt des Hinweises „Schritttempo 4 – 8 km/h“ eine Obergrenze von 10 km/h eingeführt werden kann, ohne dass dadurch die Einstufung “Spielstraße“ verloren geht. Diese ist realistischer und lässt sich auch leichter kontrollieren; zudem ist ein Tempo 4 – 8 km/h mit Zweirädern nicht zu realisieren.

  1. Bereich Schulstraße: hier gibt es noch keinen konkreten Vorschlag. Insbesondere der untere Bereich bis zu den Schulen ist als Fußweg für Kinder gefährlich. Hier gilt bereits die Tempobegrenzung „30“, die aber selten eingehalten wird. - Noch weitere Begrenzung oder Maßnahmen wie Messung und „Smiley-Anzeige“? Im oberen Bereich der Schulstraße Gefährdung durch eine Vielzahl von Dauerparkern auf der Straße.

 

B/ Fahrradwege und Haltepunkte:

Dem Verkehr mit Fahrrädern und zukünftig auch E-Scootern muss eine höhere Bedeutung und Wertigkeit beigemessen werden.

 

  1. An mehr Stellen in den Orten sind geeignete Halteeinrichtungen für Fahrräder einzurichten.

  1. Im Bereich Dresdener Straße soll bergaufwärts ein Fahrweg für Räder (Schutzstreifen) auf dem Straßenkörper markiert werden.

  1. Verlängerung „Fahrradweg – Schaufertstraße – Mühlweg“: Markierung auf dem Straßenköper mit einem Hinweis auf Radfahrer und Hinweisschild.

  1. Auf dem Straßenkörper Richtung Imsbach rechts soll ein Fahrstreifen für Radfahrer (Schutzstreifen) bis zum Radweg markiert werden. Die eingezeichneten Parkplätze auf dieser Seite sollen entfallen und werden gegebenenfalls durch zwei weitere auf der gegenüberliegenden Straßenseite ersetzt. Von dem Fahrstreifen zum Radweg am Ortsausgang ist eine Markierung als Querungshilfe aufzubringen. In umgekehrter Richtung – also von Imsbach kommend -  ist für Kinder das Radfahren auf dem breiten Bürgersteig zu erlauben.

 

C/ Übergeordnete Straßen:   

  1. B 48 / Umgehungsstraße Winnweiler: Die Strecke zwischen der Ausfahrt Gewerbegebiet / Lohnsfeld und der Ausfahrt Winnweiler-Mitte -bisher Tempo 100 möglich-  ist durchgehend mit Tempo 70 km/h zu definieren. In einem Abstand von ca. 100 m vor und nach der Ausfahrt Winnweiler-Mitte ist die Höchstgeschwindigkeit auf Tempo 50 zu begrenzen.

  1. In Höhe der Brücke (Ausfahrt Winnweiler-Mitte) ist eine dauerhafte Geschwindigkeitskontrolle einzurichten (Radarblitzer).

  1. Ab der Abfahrt von der B 48 Richtung Winnweiler – Mitte Richtung Brücke (ab Ortseinfahrt) max. Tempo 30.

  1. B 40, Lohnsfeld Richtung Autobahnzubringer: Auf der Strecke von der Abzweigung nach Lohnsfeld Richtung Winnweiler gilt die reguläre Beschränkung, somit Tempo 100 max. – Dies ist viel zu hoch und soll mit Tempobeschränkung 70 ausgewiesen werden.

 

Bei den zuvor gemachten Vorschlägen geht es darum, für Verkehrsteilnehmer ohne Kraftfahrzeuge die Teilnahme am Verkehr ungefährlicher zu machen und das Risiko durch z.T. ungehemmtes und zu schnelles Fahren zu minimieren. – Fußgänger, Kinder und Erwachsene, und Radfahrer haben einen Anspruch auf eine gleichberechtigte Teilhabe.

16.09.2019 in Pressemitteilung

SPD-Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft in den Ortsvereinen der VG Winnweiler geehrt

 

Anfangs der Woche fiel für die Bewerber in der ersten Regionalkonferenz in Saarbrücken der Startschuss um den Parteivorsitz, ehe donnerstags darauf in Winnweiler langjährige Mitglieder geehrt wurden, die zusammen mit der gesamten SPD Basis die Weichen für den künftigen Kurs der SPD stellen werden.  

Der SPD Gemeindeverband Winnweiler lud zusammen mit den Ortsvereinen Winnweiler, Münchweiler, Höringen und Gonbach seine Mitglieder ein an den Feierlichkeiten teil zu nehmen. Für 10, 20, 25, 40, 45 und sogar 50 und 55 Jahren wurden treue Genossen geehrt und vom Fraktionsvorsitzenden der SPD im rheinland-pfälzischen Landtag und Mitglied des Parteivorstands Alexander Schweitzer beglückwünscht.

Ebenso drückten die Landtagsabgeordnete des Donnersbergkreises Jaqueline Rauschkolb und der SPD Kreisvorsitzende Tristan Werden sowie die jeweiligen Ortsvereinsvorsitzenden ihre Glückwünsche und Dank aus. Für den Gemeindeverband gratulierte der 2. Vorsitzende Björn Fischer.

Alexander Schweitzer und Jaqueline Rauschkolb appellierten in ihren Ansprachen an die Zusammengehörigkeit und das gemeinsame Anpacken, dass die SPD in ihrer Geschichte immer wieder geprägt hat.

Die Jubilare erhielten neben Urkunden auch je ein Buchpräsent zur Geschichte der Donnersberger SPD.

02.05.2019 in Kommunales

Damnitz führt Liste an / Ärztliche Versorgung und Wohnraum sind Schwerpunkthemen

 

„Uns war es wichtig, dass alle Generationen auf unserer Liste vertreten sind: So können wir Winnweiler und die Ortsteile für alle Altersgruppen attraktiv gestalten“, merkt Ortsvereinsvorsitzender Sören Damnitz. So liegen zwischen der jüngsten Kandidatin und dem ältesten auf der Liste 50 Jahre. Als SPD nehmen wir die Gleichberechtigung auch in der Kommunalpolitik ernst. Mit 9 Kandidatinnen liegt der Frauenanteil bei 45%.

Einen Bürgermeisterkandidaten gibt es nicht. Winnweiler verdiene einen Bürgermeister, der auch die Zeit hat, sich um die Belange der Ortsgemeinde und der Ortsteile zu kümmern. Wie schwierig das selbst für Beamte und hauptamtliche Politiker ist, sieht man schon jetzt. „Wir haben aktuell niemanden, der das neben Beruf und Familie zeitlich leisten kann“, so Damnitz.

In acht Bereichen will die SPD in der nächsten Legislaturperiode dafür sorgen, dass man in Winnweiler und in den Ortsteilen gut leben kann. Den Schwerpunkt bilden dabei die ärztliche Versorgung und Wohnraumkonzepte. „Die Gesundheitsversorgung ist auch auf VG- und Kreisebene Thema. Hier arbeiten wir an gemeinsamen Konzepten“, so Damnitz. „Zum Thema Wohnraum haben wir im Rat zwar Baugebiete ausgewiesen bzw. sind gerade dabei, um Familien den Bau eines Eigenheims zu ermöglichen. Wir brauchen aber auch unbedingt passenden und bezahlbaren Wohnraum für andere Gruppen, z.B. für Alleinerziehende und Singles oder altersgerechtes Wohnen für Ältere.“

Weitere Informationen zu unserem Programm "Gut Leben in Winnweiler und in den Ortsteilen" finden Sie hier.

 

27.04.2019 in Veranstaltungen

Kommt-Zusammen-Tour

 

27.04.2019 in Veranstaltungen

Lieder für Europa am 9. Mai